Die ersten Apriltage versprachen klares und ruhiges Frühsommerwetter und größtenteils traf das sogar auch ein. So entschied ich mich für die Sonennblumengalaxie M 63, die ich möglichst tief und mit dem dort vorhandenen Sternenstrom abbilden wollte. Selten gab es eine so unkomplizierte Session, bei der keinerlei Probleme auftraten, wenn man mal von einem abgerissenen Kabel meiner Flatfieldfolie absieht.
Obwohl der Sternenstrom in den Rohdaten kaum sichtbar ist, konnte ich ihn während der Bearbeitung durch die Luminanz ganz schwach hervorholen. Gezielte Veränderungen am Histogramm sowie den Gradationskurven unter Zuhilfenahme von Masken halfen dabei.
RGB-Rohbild:
Luminanz Rohbild: