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NGC 6995 Cirrusnebel, Session vom 13.06.2017 - 17.06.2017

Mittlerweile sind de Nächte wirklich extrem kurz und gar nicht mehr richtig dunkel, was das Fotografieren natürlich schwer macht. Die schnelle Optik des FSQ mit f3,8 reizt trotzdem, und mit Schmalband geht immer noch so einiges. Den Cirrusnebel hatte ich zuletzt mit DSLR im Jahr 2014 fotografiert. Da wurde es Zeit mal eine neue Version anzufertigen.


Pro Nacht kann man leider nicht mehr so viel Belichtungszeit sammeln, daher muss man jetzt schon viele Nächte investieren, um zu einem fertigen Bild zu kommen. Geht dann auch noch etwas schief, ist eine komplette Nacht schnell weg. Zum Glück läuft die Technik zur Zeit recht stabil. Größtes Problem ist Maxim DL, welches aktuell die Kalibrierung für das Guiding partout nicht behalten will. Es reicht schon einen Fokusstern anzufahren. Danach ist die Kalibrierung plötzlich zum Teufel und man kann sie neu machen. Einmal ist es mir sogar passiert, als ich nur die Guiding-Empfindlichkeit der DEC-Achse verstellt hatte. Urplötzlich zog das Guiding dann davon und wollte den Stern nicht mehr in der Mitte halten. Da ist also mal Recherche nach der Ursache notwendig. Vielleicht hilft es das Reparaturprogramm von Maxim laufen zu lassen.

 

Der Reducer am FSQ wäre ein Traum, wenn ich nicht immer noch eine Verkippung in einer Ecke hätte. Immerhin funktioniert das Fokussieren mit FokusMax nun ganz hervorragend.

 

In der ersten Nach wurde H-Alpha belichtet, darauf folgten eineinhalb Nächte OIII und eine Nacht RGB. Hier die H-Alpha Version:

 

 

Und hier eine Bicolor Bearbeitung, die dem fertigen Bild schon recht nahe kommt.

 

 

 

Das HaOIIIRGB Endergebis kann man hier bewundern ...


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